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ARCHIV 2006 - Februar 2014
Abendveranstaltungsreihe "Zukunft mit und ohne Arbeit? Reformansätze in Europa"
Veränderungen der Arbeitsgesellschaft und gesellschaftliche Teilhabe - Mehr Flexibilität am Arbeitsmarkt mit sozialer Sicherheit verbinden: Das Konzept der Flexicurity

Thema

Das in den Niederlanden und in skandinavischen Ländern entwickelte Konzept der Flexicurity wurde in Deutschland in einem Forschungsprojekt der Hans-Böckler-Stiftung im Auftrag des Ministeriums für Arbeit und Soziales, Qualifikation und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen theoretisch ausgearbeitet. Mit dem Konzept wird eine sozialpolitische Antwort auf die zunehmende Flexibilisierung von Arbeits- und Lebenszusammenhängen (diskontinuierliche Erwerbsbiografien, Erosion des sogenannten Normalarbeitsverhältnisses, betriebliche Flexibilisierungsstrategien) gesucht.

Auf der Veranstaltung sollen sowohl Leitideen für Reformansätze in Deutschland als auch die Erfahrungen mit Flexicurity in verschiedenen europäischen Ländern, insbesondere in den Niederlanden und Dänemark, vorgestellt und diskutiert werden.

ReferentInnen
Ute Klammer, Professorin für Sozialpolitk, Hochschule Niederrhein, Mönchengladbach
Harm van Lieshout, Professor für industrielle Beziehungen, Hanzehogeschool Groningen, Niederlande

Termin
Donnerstag, 26. Oktober 2006, 20.00 Uhr

Veranstaltungsort
Stadtwerke, Raum A 202, Kurt-Schumacher-Str. 10, 60311 Frankfurt a. M.
S-Bahnen und U4/U5 bis "Konstablerwache" oder Straßenbahnlinien 11/12 bis "Börneplatz"

 

Studienwerk der Heinrich-Böll-Stiftung