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ARCHIV 2006 - Februar 2014
Zukunft der Menschenrechtsarbeit in Russland
Das Beispiel „Memorial“
Diskussionsveranstaltung

Nach den jüngsten Morden an Vertreterinnen von Menschenrechtsorganisationen in Russland, darunter von „Memorial“, wird sich das Podium mit der gegenwärtigen Situation unter Putin und Medwedew befassen. Zur Sprache kommen aktuelle Probleme der Menschenrechtsarbeit sowie die Einengung der Geschichtsschreibung, die Situation in Tschetschenien, Fragen der Pressefreiheit oder der Zugang zu Archiven. Es darf und soll nachgefragt und diskutiert werden.

Mit:
Arsenij Roginskij, Memorial, Moskau Aleksandr Tscherkassow, Memorial, Moskau/Grosny Elena Zhemkowa, Memorial, MoskauAnna Schor-Tschudnowskaja, Wien
Moderation: Manfred Sapper, Redaktion "Osteuropa", Berlin
Die Diskussion wird auf deutsch geführt. Russischsprachige Beiträge werden übersetzt.
Termin: 17. Oktober 2009, 19 Uhr
Ort:Saalbau Gutleut, Rottweiler Str. 32, 60327 Frankfurt am Main


Veranstalter: Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde e. V. (DGO) in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen e. V.




 

Studienwerk der Heinrich-Böll-Stiftung