Zukunft der Menschenrechtsarbeit in Russland
Das Beispiel „Memorial“
Diskussionsveranstaltung
Nach den jüngsten Morden an Vertreterinnen von Menschenrechtsorganisationen in Russland, darunter von „Memorial“, wird sich das Podium mit der gegenwärtigen Situation unter Putin und Medwedew befassen. Zur Sprache kommen aktuelle Probleme der Menschenrechtsarbeit sowie die Einengung der Geschichtsschreibung, die Situation in Tschetschenien, Fragen der Pressefreiheit oder der Zugang zu Archiven. Es darf und soll nachgefragt und diskutiert werden.
Mit:
Arsenij Roginskij, Memorial, Moskau Aleksandr Tscherkassow, Memorial, Moskau/Grosny Elena Zhemkowa, Memorial, MoskauAnna Schor-Tschudnowskaja, Wien
Moderation: Manfred Sapper, Redaktion "Osteuropa", Berlin
Die Diskussion wird auf deutsch geführt. Russischsprachige Beiträge werden übersetzt.
Termin: 17. Oktober 2009, 19 Uhr
Ort:Saalbau Gutleut, Rottweiler Str. 32, 60327 Frankfurt am Main
Veranstalter: Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde e. V. (DGO) in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen e. V.
Recht auf informationelle Selbstbestimmung?
Videoaufzeichnung der Veranstaltung am 27. Februar 2014 in Frankfurt/M.
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Studienwerk der Heinrich-Böll-Stiftung