KRISEN - SPLITTER. Filmische Beobachtungen zur Weltwirtschafts- und Finanzkrise

Werkstattpräsentation mit Diskussion

„Die dokumentarische Langzeit-beobachtung neueWUT wird mit dem Dokumentarfilmprojekt KRISEN-SPLITTER  über die Wirtschafts- und Finanzkrise fortgesetzt, die aktuelle Web-Videos zu einem hintergründigen Dokumentarfilm verbindet. In einer Mischung aus Reportage und analytischen Gesprächen versucht KRISEN-SPLITTER die Stimmung im Lande nach „Ausbruch” der gegenwärtigen Wirtschafts- und Finanzkrise zu skizzieren. Und den Kampf um die „Deutungshoheit” über diese Krise. Das Projekt will sowohl den Krisenverlauf und den sozialen Protest gegen das offizielle „Krisenmanagement” dokumentieren, als auch eine andere, „gegenläufige” Sicht zur aktuellen Krisenberichterstattung fördern.Doch zu allererst interessiert uns, was die Bürger dieser Republik über die Krise denken. Ihre Ursachen und das Handeln der Verantwortlichen. Und wer zu den Gewinnern und wer zu den Verlieren dieser Krise gehört. Und was engagierte Bürger- und  GewerkschafterInnen, soziale Bewegungen gegen das offizielle „Krisenmanagement” unternehmen und worin sie die Alternativen sehen.” Anlässlich des 2. Jahrestages des Zusammenbruchs der Lehmann Brothers Bank und dem Beginn der akuten Phase der gegenwärtigen Wirtschafts- und Finanzkrise wird im Rahmen einer Werkstattveranstaltung das aktuelle Video- und Dokumentarfilmprojekt KRISEN-SPLITTER - analytische Interviews, Reportageelemente, mediale und politische Begleitmusik - von Martin Kessler präsentiert. Wir zeigen Auszüge aus dem Drehmaterial (Jahrespressekonferenz und Hauptversammlung dder Deutschen Bank AG, Kongresse des DGB und von attac, Demos "Wir zahlen nicht für Eure Krise!", Weltwirtschaftsforum Davos, Interviews mit Joseph Stiglitz, Friedhelm Hengsbach, Elmar Altvater usw.) und diskutieren mit folgenden Gästen: Michael Best, Leiter ARD- Börsenredaktion, HR Marek Brükner, Lehmann-Brothers-Geschädigter Martin Keßler, Filmemacher, Ffm Prof. Hans See, Business Crime Control, Ffm Hans-Jürgen Urban, Vorstand IG Metall, Ffm u.a. Moderation: Wolf Lindner, Leiter des "Kino im Theater" im Theater Willy Praml, Ffm Termin: Dienstag, 7. September 2010, 20.00 Uhr Kino im Theater, Depot 1899, Textorstr. 31/33 (früheres Straßenbahndepot direkt am Südbahnhof), Frankfurt am Main Eintritt: 7,- Euro, ermäßigt 5,- Euro Veranstalter: Martin Keßler Filmproduktion in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen und Bund, der Otto-Brenner-Stiftung, attac Frankfurt a. M., Business Crime Control, GEW Buindesvorstand und Hessen

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